Lüdenscheid (pmk) – 41 Männer, Frauen und Kinder aus 15 verschiedenen Herkunftsländern erhielten bei der Einbürgerungsfeier ihre Urkunden.
„Seien Sie gewiss, dass Sie bei uns in Deutschland und im Märkischen Kreis herzlich willkommen sind.“ Mit diesen Worten begrüßte Landrat Thomas Gemke bei der Einbürgerungsfeier im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg des Märkischen Kreises in Lüdenscheid 41 Neubürger. Er überreichte 20 Frauen und 21 Männern aus 15 verschiedenen Herkunftsländern deren Einbürgerungsurkunden. Die Altersspanne der neuen Staatsbürger reichte vom neunjährigen kosovarischen Mädchen aus Werdohl bis zur 48-jährigen Polin aus Plettenberg.
Und so verteilen sich die Neubürger auf die 13 Städte und Gemeinden im Märkischen Kreis. Lüdenscheid und Iserlohn haben eigene Einbürgerungen: Menden zehn, Kierspe und Plettenberg jeweils sieben, Werdohl sechs, Halver drei, Altena und Hemer jeweils zwei, Balve, Neuenrade und Schalksmühle jeweils einer. Aus Herscheid und Nachrodt-Wiblingwerde war dieses Mal kein Neubürger dabei.
41 Frauen und Männer erhielten bei der jüngsten Feier ihre Einbürgerungsurkunden (Foto: Hendrik Klein/Märkischer Kreis).
Mit 18 Personen stammen die meisten jetzt Eingebürgerten aus Ländern der Europäischen Union (43,9 Prozent), die sich auf folgende Länder verteilen: Fünf aus Griechenland, vier aus Österreich, jeweils drei aus Polen und aus Italien sowie je eine Person aus Spanien, Rumänien und Kroatien. Sechs Personen kommen aus der Türkei (14,6 Prozent) und … Weiterlesen